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Checkliste Durchführung


Aufbau der Ausstellung

Platzbedarf für das Hängen von 17 Schautafeln 60 x 45 cm und 9 Schautafeln 30 x 45 cm prüfen. Bei Nutzung einzelner ergänzender Multimedia-Angebote benötigen Sie zusätzlich:

  • Einen PC mit Internet-Zugang für interaktiven Geldtypentest, Finanzplaner und interaktiver Risikocheck
  • (Systemvoraussetzung ab Windows 98)
  • Geldtypentest: www.jungeseiten.de/finanzen_2.php
  • interaktiver Finanzplaner: www.jungeseiten.de/finanzen_3.php
  • Einen PC für Fotogeschichten „Mein erster Gesellenlohn“ (Systemvoraussetzung ab Windows 98, MS- Powerpoint)
  • Fotogeschichten als Powerpoint-Präsentation siehe Werkzeugkasten / Multimedia
  • Einen DVD-Player und / oder TV-Bildschirm zur Präsentation der Filmbeiträge (Systemvoraussetzung ab Windows 98)
  • Filmbeiträge zum Abspielen auf PC siehe Werkzeugkasten / Multimedia
  • Filmbeiträge zum Abspielen auf DVD- Player siehe separate DVD


Hinweis: Es ist natürlich möglich, auch nur die Ausstellungstafeln aufzuhängen und einzelne Multimedia-Angebote wahlweise im Unterricht zu verwenden.



Kommunikation

Falls Sie die Ausstellung einer größeren Öffentlichkeit oder Eltern zugänglich machen wollen, empfehlen wir vier Wochen vor Beginn auf die Ausstellung hinzuweisen. Folgende Kommunikationsmittel stehen im Werkzeugkasten zur Verfügung:

  • Bekanntmachung der Ausstellung über Plakat und Postkarte (pdf-Vorlagen mit Freifeld für eigenen Text siehe Werkzeugkasten)
  • Bekanntmachung der Ausstellung über Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (pdf-Vorlage „Basistext für die Pressearbeit“ siehe Werkzeugkasten)




Tipps aus der Praxis für die Projektarbeit und Gestaltung von Unterrichtseinheiten

Der Einsatz unterschiedlicher Medien macht die Heranführung an das Thema sehr viel einfacher. Vielfältige Anregungen dazu finden Sie im Werkzeugkasten. Unter www.forum.jugendnetz.de gibt es z.B. verschiedene Themenforum zu Geld, Käufe im Internet und Handy, die von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg moderiert werden. Nutzen Sie dieses Angebot, um konkrete Fragen innerhalb von 1-2 Tagen zu klären! Gleichzeitig werden so die Jugendlichen mit einer unabhängigen Stelle für Verbraucherfragen vertraut gemacht.

  • Wichtig ist der Alltagsbezug. Anknüpfungspunkte dazu gibt es viele: Das Konsumverhalten und der Umgang der Jugendlichen mit Geld (siehe interaktiver Finanzplaner, Geldtypentest,), Markenbewusstsein, Werbematerial für Jugendliche von Banken, für Handykarten, Ratenkredite, Kundenkarten...
  • Orientieren Sie sich an den Interessen der Beteiligten. Jugendliche sind selbst Experten ihrer Lebenslage. Finden und gestalten Sie ihren Projektbeitrag mit den Jugendlichen gemeinsam. So knüpfen Sie automatisch an deren Lebenswirklichkeit an und stellen einen Situationsbezug her.
  • Bauen Sie auf die Stärken der Projektteilnehmer. Dokumentieren Sie die Projektergebnisse in einer Kulturtechnik, die an die Fähigkeiten, kreativen und technischen Ressourcen der Projektteilnehmer anbindet. Lassen Sie die Beteiligten das Projekt selbst organisieren. Begleiten Sie, statt zu leiten.
  • Arbeiten Sie von Anfang an auf ein Endprodukt hin. (Film, Reportage, Umfrage etc.). Präsentieren Sie die Projektergebnisse im Rahmen der Ausstellungseröffnung der Öffentlichkeit. Das stärkt die Motivation um ein Vielfaches. Integrieren Sie nach Möglichkeit die regionale Presse in Ihr Projekt. Auch das stärkt die Motivation, Verbindlichkeit und Bedeutung.
  • Nehmen Sie sich für Ihr Projekt ausreichend Zeit. Am Stück benötigen Sie erfahrungsgemäß mindestens fünf volle Tage, um zu guten Ergebnissen zu kommen.
  • Binden Sie nach Möglichkeit das Projektthema an den Lehrplan an.
  • Planen Sie zum Beispiel den Besuch der Schuldnerberatungsstelle ein.